Am Samstag, den 3. September, fuhren die Booker2006 nach Hamburg, wo sie am 2. Trailer Trade Cup des Rahlstedter SC teilnahmen.
Im ersten Spiel ging es gegen den Nachwuchs des VfL Wolfsburg. Bei einer Kontersituation für den HSC wurde der Ball auf die linke Seite gespielt. Der gegnerische Torwart stand weit ausserhalb seines Tores, so dass der Ball mit einem langen Schlenzer über den Torwart zum 1:0 ins Tor befördert wurde. Nach einem Foulspiel an der Strafraumkante gab es Freistoß für die VfL. Der Freistoß wurde in den Rückraum kurz gespielt. Der nachfolgende Schuss auf das Tor wurde von der Abwehr geblockt. Im Zweikampf um den Ball kam ein Wolfsburger Spieler zum Nachschuss, der leicht abgefälscht zum Einstand von 1:1 ins Tor trudelte.
Im zweiten Spiel ging es gegen die gastgebende Mannschaft des Rahlstedter SC. Mit einem Pass in die Mitte auf den nach vorne laufenden Spieler und dessen Schuss aus dem Rückraum oben ins Eck, ging der HSC in Führung.
Als ein SC-Spieler bis auf die Grundlinie durchbrach, konnte er mit seinem Schuss ins kurze Eck den HSC-Torwart überwinden und den Endstand von 1:1 markieren.
Das dritte Spiel des HSC war gegen die Mannschaft von Tennis Borussia Berlin, die nach einem verunglückten Abstoß, den Ball direkt aufnehmen und quer auf den Mitspieler legen konnte. Ohne Gegenwehr kam dieser zum Schuss und erzielte den Führungstreffer für die Berliner. Der HSC ließ sich davon nicht beirren und kam durch einen Angriff über die linke Außenseite zum verdienten Ausgleich. Kurz darauf drehte der HSC mit dem 2:1 das Spiel. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld wurde der Ball mit einem Pass in die Spitze gespielt. Das Spielgerät wurde erlaufen und der HSC-Spieler konnte unter Bedrängnis sich ein wenig vom Gegenspieler lösen und mit einem Schuss aus dem Lauf den Endstand von 3:1 für den HSC erzielen.
Für die Jungs aus Hannover ging es in der nächsten Partie gegen den FC St. Pauli. Zunächst hatte der HSC das Nachsehen, als der gegnerische Außenläufer von der rechten Seite auf das Tor zog und mit einem unhaltbaren Schuss oben ins Eck den Führungstreffer erzielte.
Kurz darauf verlor der FC im Mittelfeld einen Zweikampf um das Spielgerät und der HSC konnte das Spiel schnell auf den freistehenden Stürmer verlagern. Dieser nutzte die sich bietenden Chance und überwand den Torwart zum 1:1-Ausgleich.
Durch einen HSC-Ballverlust im Angriff, gelang es dem FC St. Pauli einen Konter über die rechte Seite zu starten. Mit einem Diagonalpass auf die linke Seite wurde der Stürmer in Szene gesetzt.
Dieser konnte mit der Fußspitze den Ball vor dem herauseilenden Torwart zum freistehenden Mitspieler passen, der den Ball zum 2:1-Endstand einschob.
Das nächste Spiel verlor der HSC gegen den Nachwuchs des Hamburger SV mit 1:0, um nach einer kurzen Pause gegen den VfL Oldenburg das nächste Spiel positiv zu beschreiten. Mit zwei Schüssen kurz unterhalb der Latte wurde das Spiel schnell entschieden. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld und einem Pass hinter die Abwehrreihe, erlief der HSC-Spieler den Ball und traf zum 3:0-Endstand.
Durch den 2:0-Sieg im letzten Vorrundenspiel gegen den FC Hansa Rostock belegte der HSC den vierten Platz in der Vorrundentabelle.
Mit dem FC St. Pauli wartete ein Gegner im Halbfinale, gegen den man schon ein Spiel an diesem Tag verloren hatte. Die von beiden Seiten etwas härter geführte Partie hatte aber mit dem HSC seinen Sieger gefunden, als aus dem Mittelfeld der Ball auf die linke Seite verlagert wurde und der HSC-Spieler seine freie Schussbahn zum 1:0-Endstand nutzen konnte.
Im Finale spielte der HSC gegen den VfL Wolfsburg.
Dem Führungstreffer für den VfL ging ein Ballverlust der HSC-Abwehr bei Querschieben des Balles vor dem eigenen Tor voraus.
Die Wolfsburger übten nach dem Tor weiter ordentlich Druck auf die Spieler des HSC aus, so dass diese nicht wie gewohnt ihr Spiel aufbauen konnten. Nach einem HSC-Ballverlust schaltete Wolfsburg schneller und nutzte die Chance um auf 2:0 zu erhöhen.
Das vorentscheidende 3:0 fiel aus einer VfL-Überzahlsituation heraus. Der Schuss eines Wolfsburgers traf die Latte und der nachrückende Spieler drückte den Ball mit dem Kopf über die Latte. Zwar kam der HSC durch einen schöne Einzelaktion noch zum Ehrentreffer, kurz darauf war die Partie dann aber vorbei.
Wie im Vorjahr, als man sich im Finale dem FC St. Pauli geschlagen geben musste, belegte der HSC beim Trailer Trade-Cup des Rahlstedter SC den zweiten Platz.
© Thorsten Rogge